Ausstellung zur Inflation
„Und no isch's Geld verreckt.“ Die Hyperinflation von 1923.

„Und no isch’s Geld verreckt.“

Die Hyperinflation von 1923.

Am Ende kostete ein Laib Brot 250 Milliarden Mark, ein Pfund Fleisch drei Billionen: Im Spätherbst 1923 ging eine der schlimmsten Geldentwertungen der Geschichte in ihre letzte Phase. Als nationales Trauma beeinflusste sie Generationen – zum Teil bis heute.

Eine Sonderausstellung des Stadtarchivs widmet sich in Kooperation mit dem Geschichts- und Altertumsverein diesem Thema nun 100 Jahre später aus geld- und alltagsgeschichtlicher Sicht. Zahlreiche Original-Ausstellungsstücke zeigen, wie es zur Währungskatastrophe kommen konnte und wie sie sich in der Region ausgewirkt hat.

Die Sonderausstellung endete zum 7.1.2024.

Sonderausstellung: 100 Jahre Hyperinflation

„Z’erscht war der Krieg und no isch ’s Geld verreckt“ – so pflegten es viele Zeitzeugen, die die Auswirkungen der katastrophalen Geldentwertung von 1918 – 1923 am eigenen Leib verspürt hatte, mit einfachen Worten auf den Punkt zu bringen. Die Inflationszeit prägte sie und ganze Generationen bis ins hohe Alter.

500 Millionen Mark

Die Ausstellung des Stadtarchivs Ellwangen nähert sich dem Thema aus zeit- und geldgeschichtlicher Sicht und stellt lokale Bezüge her.

Termine zum Begleitprogramm werden gesondert bekannt gegeben.

Führungstermine

Öffentliche Führungen

Führungen für Erwachsene

Das Schlossmuseum Ellwangen bietet eine Reihe thematisch orientierter Führungen zu bestimmten Bereichen und Epochen des Museums und des Schlosses an.

Dabei wird auf die individuellen Wünsche der jeweiligen Gruppen eingegangen.

Führungen für Kinder

Die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelten verschiedenen Programme, Führungen und Workshops eignen sich für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen oder als Begleitprogramm eines Kindergeburtstages.

Die Angebote sind für Kinder und Jugendliche im Alter von ca. 6-14 Jahren geeignet und können der jeweiligen Altersgrenze angepasst werden.


KONTAKT

Informieren Sie sich zu den Führungen unter: info@schlossmuseum- sowie telefonisch unter: 07961/54380 oder Mobil: 0162/9188006.