Eine neu gestaltete Ausstellung zeigt Fakten und Hintergründe zu den Hexenprozessen in Ellwangen.

Schlossführung zur Hexenverfolgung

Die Sonderführung behandelt eine dunkle Seite aus der Geschichte der Fürstpropstei. Die Teilnehmer erfahren etwas über den historischen Hintergrund und die bewegende Geschichte eines 16-jährigen Mädchens sowie die Rolle der fürstlichen Verwaltung. Der Rundgang führt neben der Besichtigung der Schlosskapelle zu zwei Räumlichkeiten im Schloss, die aus der Zeit des Hexenwahns stammen. In den Jahren 1588 sowie 1611 bis 1618 wurden im Ellwanger Gebiet rund 450 Personen als Hexen, Hexer und Zauberer verurteilt und hingerichtet – damals eine der schlimmsten Verfolgungen im südwestdeutschen Raum.

Eine neu gestaltete Ausstellung zeigt Fakten und Hintergründe zu den Hexenprozessen in Ellwangen. Die Ausstellung ist im Rahmen der Sonderführung zu besichtigen.

Begrenzte Teilnehmerzahl, daher Anmeldung unter Email: info@schlossmuseum-ellwangen.de.

Die Gebühr beträgt zehn Euro.